Vor der Ausreise
In den Monaten bis zur Ausreise steht die Vertiefung der Hebräischkenntnisse im Vordergrund.
Sprachliche Förderung
Bei der sprachlichen Vorbereitung unterstützt „Studium in Israel“ die Teilnehmenden durch obligatorische Kurse, in denen sie ihrem individuellen Kenntnisstand entsprechend gefördert werden:
- Mini-Ulpan: Intensivsprachkurs in Neuhebräisch mit einer Sprachdozentin der Hebräischen Universität (vierzehntägig, Leipzig, zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit, meist Anfang Februar).
- Tele-Ulpan: Auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Hebräisch-Lernprogramm, in dem die Studierenden bei ihrem Sprachstudium betreut werden (Januar – Juli, per E-Mail und Skype)
- Sommer-Ulpan: Intensivsprachkurs in Neuhebräisch an der Hebräischen Universität (zweimonatig August – September, Jerusalem)
Anerkennung von Studienleistungen
Für nicht modularisierte Studiengänge
Seminarscheine und Prüfungsleistungen der Hebräischen Universität können je nach Absprache und Prüfungsordnung in Deutschland einzeln angerechnet werden. Eine frühzeitige Rücksprache mit Prüfungsämtern und/oder Dozent*innen in Deutschland ist allerdings angeraten.
Formal werden die beiden Studiensemester in Deutschland nicht als Fachsemester angerechnet; die Studierenden lassen sich von ihrer deutschen Universität i. d. R. beurlauben.
Für modularisierte Studiengänge
Es besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Studienjahres belegte Lehrveranstaltungen in Deutschland als Module für das Hauptstudium anerkennen zu lassen. Nähere Informationen hierzu können bei der Studienleitung von „Studium in Israel“ erfragt werden.
Organisatorisches
Bei der Wohnungssuche, Visafragen und anderen organisatorischen Fragen werden die Teilnehmenden von der Studienleitung sowie den Studierenden des aktuellen Jahrgangs unterstützt und beraten.